Lesung & Gespräch mit Klaus Büstrin, Dorothea Nerlich, Wolfram Adolphi & Hinrich Enderlein;
Moderation: Anita Tack
19. September 2024 um 17:00 Uhr
im Museumshaus Im Güldenen Arm
Aus Anlass des 25. Todestages des Potsdamer Künstlers Werner Nerlich laden der Brandenburgische Kulturbund e. V. und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V. alle Interessierten zu einer Lesung mit anschließender Gesprächsrunde ins Museumshaus „Im Güldenen Arm“ (Hermann-Elflein-Str. 3, 14467 Potsdam) ein.
Klaus Büstrin wird aus der Biografie „‚Hätte ich immer nur malen können…‘ Werner Nerlich – Ein Potsdamer Künstlerleben“ lesen und im Anschluss mit der Dorothea Nerlich, Hinrich Enderlein und Wolfram Adolphi ins Gespräch kommen. Die Moderation hat Anita Tack übernommen.
Werner Nerlich (1915-1999) war in der Nachkriegszeit eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Stadt Potsdam: als Künstler, als Lehrer und als Kulturschaffender. Seine Frau, die Künstlerin Dorothea Nerlich, hat – gestützt auf reichhaltiges und eindrucksvolles Material aus dem Nachlass ihres Mannes und das Familienarchiv – nun seine Biografie geschrieben und zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines zutiefst authentischen und gradlinigen Zeugens des 20. Jahrhunderts, der nicht zuletzt durch sein Erleben des Zweiten Weltkriegs in seiner Weltanschauung geprägt und gefestigt wurde.
Der Eintritt ist frei.
Zum Buch:
Dorothea Nerlich / Klaus Büstrin:
„Hätte ich immer nur malen können…“ Werner Nerlich. Ein Potsdamer Künstlerleben
hrsg. v. Brandenburgischen Kulturbund e. V.
Potsdam: WeltTrends 2023
EUR 39,95